In der Coppistraße 5-15 gegenüber des Fit und Fun bis ca. bis zum heutigen Hundeplatz gab es in den 60iger-80iger Jahren ein Armenviertel, welches aus grauen Barracken bestand. Irgendwann nach der Wende wurde es abgerissen und heute findet sich auf dem Areal nur noch Gestrüpp.
In der Coppistraße 5-15 gegenüber des Fit und Fun bis ca. bis zum heutigen Hundeplatz gab es in den 60iger-80iger Jahren ein Armenviertel, welches aus grauen Barracken bestand. Hier wohnten zu DDR Zeiten sozial schwache Menschen, wahrscheinlich u.a. Ostflüchtlinge. Aufgrund des grauen, sehr düster, schmutzigen Geländes, wurde die Energiesiedlung im Eberswalder Volksmund „Negerdorf“ genannt. Lutz Landmann sagte im Interview 2018: „Da herrschten unhaltbare Zustände.“ Und (2019) in einem weiteren Interview „Wir konnten erst gar nicht glauben, dass dort Menschen wohnten.“ Er hatte das Gelände 1990 kennengelernt, als das Umweltamt wegen starker Vermüllung in die Energiesiedlung ausrückte. Er vermutet, dass die Energiesiedlung ihren Namen wegen den Betrieben der Energieversorgung in unmittelbarer Nähe getragen habe. Bis wann es die Siedlung gab ist leider noch unbekannt. Heute finden sich auf dem Gelände keine Spuren mehr. Nur noch dichtes Gestrüpp bedeckt die Fläche, wo einst ein Sammelsurium von Wohnbehausungen stand, dass wie Lutz Landmann sagt, „keinen Standards entsprach.„

© Ulrich Wessollek
- Landmann, L. (2018): Interview
- Landmann, L. (2019): Interview
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