Areal Goethestraße, Ossietzkystraße, Gerichtsstraße, Schicklerstraße

Das Areal zwischen Goethestraße, Ossietzkystraße, Gerichtsstraße und Schicklerstraße ist eine Lücke im Wandel, da hier über die Jahrhunderte verschiedene Institutionen in sehr enger Nachbarschaft beheimatet waren. An der Ecke Gerichtsstraße/Pfeilstraße befand sich erst das Amtsgericht, nach Kriegsende das Volkspolizeikreisamt und später Polizeipräsidum mit Judohalle, Kampftruppeneinheit und Arrestzellen, danach bis 2015 die Polizeiwache und schließlich –
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Ehemalige Ungarnblöcke

Die sogenannten Ungarnblöcke hießen einst die drei Blöcke mit blauen und roten Fassaden an der Eberswalder Str. 107, Nähe des damaligen Kulturhauses „Las Vegas“. Nach der Wende waren dort das Arbeits- und Finanzamt untergebracht. Mit dem Umzug beider Ämter an neue Standorte in Eberswalde, folgte 2007 der Verkauf der Blöcke einschließlich des rund 30 000 Quadratmeter
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Serienmörder Erwin Hagedorn

Die Geschichte um den Eberswalder Sexualstraftäter und mehrfachen Kindesmörder Hans Erwin Hagedorn ist zwar keine Lücke im eigentlichen Sinne, hat die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Eberswalde in den 1970ern aber so sehr beschäftigt, dass sie an dieser Stelle mitaufgenommen wurde. Gleichwohl hinterließen die von Hagedorn ermordeten Kinder eine schmerzhafte Lücke in Eberswalde, die sich
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Schloss Lichterfelde

Die Geschichte des Lichterfelder Schlosses ist schon fast 500 Jahre alt. Zwischen 1565 – 1567 von den Gebrüdern Arend und Christoph von Sparr erbaut, durchlief es im Laufe der Jahrhunderte auch äußerlich viele Wandel. So diente es zunächst über verschiedene Generationen als repräsentatives Herrenhaus. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es zunächst für einige Monate von
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Hüttengasthof

Der Hüttengasthof wurde  am 24. November 1990 Ziel eines rassistischen Pogroms von rechtsextremen Havy Metalern und Skinheads – vornehmlich aus Eberswalde – auf eine Gruppe ehemaliger Vertragsarbeiter, darunter auch Amadeu Antonio aus Angola. Die Horde Rechtsextremer griffen Amadeu Antonio und seine Begleiter in einem Gewaltexzesses mit Zaunlatten und Baseballschlägern an. Amadeu Antonio starb einen Tag
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Offiziersheim / Haus der sowjetischen Freundschaft

Auf der Barnimhöhe, zwischen der Bernauer Heerstraße und Heinrich-Heine-Straße befand sich das ‚Haus der sowjetischen Freundschaft‚, das eigentlich ‚Haus der Offiziere‚ hieß, wie sich Lutz Landmann im Interview 2019 erinnert. Landmann beschreibt es als einen großen Komplex mit u.a. einem großen Theater-und Kinosaal, einem Ruhmesmuseum, einem Russischen Buchladen, einem Magazin (Einkaufsladen) und dem vorgelagerten Cafe
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Grundstück unterhalb Goethetreppe

Hier ist Raum für Ihre Recherche!  Die Spurensuche geht weiter, beteiligen Sie sich!  Fragen Sie Anwohner*innen und ältere Eberswalder*innen, ob sie etwas über die Lücke wissen und/ oder gehen Sie ins Kreisarchiv (am besten nach Voranmeldung unter: kreisarchiv@kvbarnim.de) und schreiben Sie uns Ihre Recherche-Ergebnisse an: kontakt@tatortluecke.de Besuchen Sie das Lückenlabor im Dachgeschoss des Museums (für
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Grundstück Kirchstr. / Ecke Brautstrasse

Hier ist Raum für Ihre Recherche!  Die Spurensuche geht weiter, beteiligen Sie sich!  Fragen Sie Anwohner*innen und ältere Eberswalder*innen, ob sie etwas über die Lücke wissen und/ oder gehen Sie ins Kreisarchiv (am besten nach Voranmeldung unter: kreisarchiv@kvbarnim.de) und schreiben Sie uns Ihre Recherche-Ergebnisse an: kontakt@tatortluecke.de Besuchen Sie das Lückenlabor im Dachgeschoss des Museums (für
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Familie Lemme

Über mehrere Generationen lebt die Familie Lemme in Eberswalde. Mitglieder der Familie Lemme sind Künstler, Autoren oder/ und Buchdrucker. Zeitweise wohnen sie in der Neuen Kreuzstr. 5, der heutigen Friedrich-Ebert-Strasse. Angeregt wurde die Recherche zu dieser Familie im Jahr 2018 von Herrn Dietrich Lemme, der häufig auf diese Familie angesprochen wird, mit der Alt-Eberswalder Familie
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Friedrich-Ebert-Strasse Süd

In der Friedrich- Ebert-Straße Süd, zwischen der Bibliothek der Fachhochschule und der Einfahrt der Puschkinstraße, befindet sich eine ca. 8000 Quadratmeter Grünfläche (Märkische Oderzeitung, 2019). Bis zur Zerstörung am Ende des zweiten Weltkrieges war hier eine geschlossene Häuserreihe, in deren Erdgeschossen sich zahlreiche kleine Läden befanden. Damals war hier die Flaniermeile schlechthin von Eberswalde.